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Pressemitteilung - "Minister Scholz, stoppen sie das Kürzen bei Kranken Nur noch wenige Tage bis Weihnachten, ein paar mehr bis die neue Verordnung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales in Kraft treten soll. OWL gegen Sozialabbau wendet sich mit der dringenden Bitte an das Ministerium, die Verordnung auszusetzen und den Weg zu machen für einen menschenwürdigen Umgang mit den sozial Benachteiligten dieser Gesellschaft. Weblinks: www.demos.owlgegensozialabbau.de Weihnachten, Herr Minister Scholz, ist das Fest der Besinnlichkeit und Menschlichkeit. Auch Menschen in Hartz IV und chronisch Kranke haben darauf einen Anspruch! Wahrhaftig einen netten Dezember 2007 haben Bundesministerium und -regierung den sozial Betoffenen in Deutschland beschert. Eine marginale Weihnachtsbeihilfe verweigert und Kürzung bei den Armen der Gesellschaft durch den Bundestag gepeitscht - vorbei an der Empfehlung des Petitionsausschusses. Dazu gehört schon eine gute Portion Kamkaze-Denken, ... aber halt, das war ja anders. Die Kamikaze-Flieger des 2. Weltkriegs haben ja ihr eigenes Leben gegeben. Nach dem Willen von Regierung und Ministerium geht es ja anderen an den Kragen. Übertrieben der Vergleich meinen sie ...... ? Dann empfiehlt das Bündnis aus dem Arbeiterstammland NRW die Lektüre einschlägiger Diskussionensforen des Internet. Dort findet man sehr häufig die Begriffe Leiden, Tod und Sterben in Beiträgen zur Kürzungsverordnung des BMAS, weniger den Hinweis, daß sich die Betroffenen durch erhaltenes Krankenhausessen sozusagen unzulässigerweise Bereichern. Übrigens findet man noch viel kräftigere Ausdrücke, die hier in dieser Mitteilung an die Öffentlichkeit aus Rücksichtnahme unterbleiben. Eine weitere Quelle wären Kommentare der Mitunterzeichner der Unterschriftenaktion Gegen Verordnete Unmenschlichkeit. Ein paar sehr eindrucksvolle und warnende Kommentare, oft aus eigener Erfahrung heraus, sprechen Bände darüber, was von diesem erneuten Angriff - diesmal als Ersatz für's Weihnachtsgeschenk sozusagen - auf die sozial Benachteiligten zu halten ist. Schon jetzt deuten sich ernste Folgen an. Eine besonders alarmierende, die klar auf der Hand liegt ist, daß die Betroffenen einem Krankenhausaufenthalt trotz Notwendigkeit aus dem Weg gehen. Das bedeutet Blut, Schmerz und Tränen - tausendfach und mehr - für diese sozial benachteiligten BürgerInnen Deutschlands. Und Verschleppung von Krankheit mit andauernder Erwerbsunfähigkeit, eine Entwicklung von akuten Beschwerden hin zu bleibenden Gesundheitsschäden, je nach den Umständen bis zu schweren chronischen Krankheitsbildern. Mit entsprechendem Leid für die Betroffenen - und hohen finanziellen Folgen. Bekanntermaßen ist der größte Anteil in der bundesdeutschen Gesundheitsausgaben für die Behandlung chronischer Erkrankungen. Schon mal drüber nachgedacht, Herr Minister Scholz ... ? Informationen zur laufenden online-Unterschriftenaktion gegen die Kürzung des Regelsatzes bei Hartz IV und Grundsicherung nach SGB XII bei Krankenhausaufenthalten unten. Das Bündnis OWL gegen Sozialabbau Bielefeld - Detmold - Gütersloh - Herford - Höxter - Minden - Paderborn EMAIL - info@owlgegensozialabbau.de WEBSEITE - www.owlgegensozialabbau.de Aktion - Unterschriften gegen Verordnete Unmenschlichkeit MITUNTERZEICHNEN unter ... - www.h4k-thema.owlgegensozialabbau.de | www.h4k-stoppen.owlgegensozialabbau.de Aktualisiert Mittwoch, 19. Dezember 2007    2625  Mal gelesen

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